Letzte Woche bin ich auf eine Studienumfrage der Universität Tübingen gestossen. Ziel der Studie: Einstellung und Motivation der Vogelbeobachter*innen bezüglich ihrem breitgefächerten Hobby zu ergründen. Die Antworten waren als Mehrfachauswahl konzipiert. Durchaus spannend, sich gedanklich mit den gestellten Fragen auseinanderzusetzen.
Insbesondere die Fragen zum Stellenwert des Vogelbeobachtens innerhalb der eigenen Lebensgestaltung waren nicht ganz einfach zu beantworten. Kommt das Vogelbeobachten immer an erster Stelle, wenn ja in welcher Form und Ausprägung? Wenn ich rückwärts blicke, stelle ich fest, dass mich das Interesse für die Vogelwelt durch alle Lebensphasen begleitet hat, wellenförmig, in ganz unterschiedlicher Intensität, nie versiegend, aber in vieler Hinsicht beglückend und bereichernd! Der vielleicht wichtigste Aspekt ist für mich das Gefühl von Freiheit. "Frei sein wie ein Vogel!"