Sie tragen schwarz, rabenschwarz. Sie bilden Kolonien und sind bei vielen Menschen mehr als ungeliebte Nachbarn. Lärm und Kot in den Brutkolonien sorgen dafür, dass immer wieder mit verschiedensten Methoden und mit mehr oder weniger Erfolg versucht wird, die Vögel zu vergrämen und zu vertreiben. Auch in Thun sollen die Vögel im 2018 daran gehindert werden, ihre Brutstandorte wieder zu beziehen.
Bin gespannt, wie die schlauen Vögel den Vertreibungen begegnen werden. Anwesend sind sie. Am Abend des 30. Dezembers konnte ich mindestens 200 Saatkrähen auf den Dachfirsten der Häuserreihen im Bälliz zählen. Ich gehe aber davon aus, dass es wesentlich mehr waren.